fluffiger Hefezopf

Ich erinnere mich gerne daran wie ich noch ein kleiner Junge war und das erste Mal bei Bekannten einen frischen selbst gemachten Hefezopf gegessen habe. 

Heute habe ich uns, inspiriert durch das Rezept auf Küchengötter.de einen Hefezopf mit leicht abgewandeltem Rezept gemacht:

Zutaten für meinen fluffigen Hefezopf:

500 g Weizenmehl
65 g Zucker
1/2 Würfel frische Hefe
250 ml Milch
90 g Butter
1 Ei
Ein Spritzer Zitronensaft
Eine Prise Vanillezucker
2 EL Amarettosirup von Monin
Salz
und zum Bestreichen:
1 Eigelb

Das Ganze ist so einfach, dass ich es locker und gerne an einem Sonntagvormittag nebenbei zubereite:

Das Mehl in eine Rührschüssel geben. Die Butter im Topf mit wenig Hitze zergehen lassen, die Milch dazu geben. Die Milch mit der Butter darf nur gut lauwarm sein. Dann gebe ich die Hefe zu, löse sie auf und warte kurz bis die Hefe beginnt leicht aufzuschäumen. Dann den Zucker und eine kräftige Prise Salz zugeben und unter Rühren auflösen.

Diese Mischung gebe ich dann in die Schüssel zum Mehl, das Ei kommt auch dazu. Das Ganze dann recht lang (10 Minuten?) von Hand kneten, mit der Maschine geht es auch, dann sogar schneller.

Den Hefeteig lasse ich im Anschluss abgedeckt für etwa 2 Stunden gehen, bis sich sein Volumen etwa verdoppelt hat.

Den Teig schneide ich dann in drei gleich große Teile und forme daraus Würste die ich gleichmäßig glatt rolle. Die Hefeteigwürste flechte ich (wenn ich den Anfang schaffe…). 

Den Backofen auf 165 Grad bei Umluft auf, währenddessen decke ich den geflochtenen Hefezopf mit einem Geschirrhandtuch zu und lasse ihn bei molliger Zimmertemperatur eine halbe Stunde in Ruhe gehen. 

Bevor der Hefezopf in den Backofen wandert nehme ich das Eigelb und vermische es in einer kleinen Schüssel mit etwas Zucker und einem Tropfen Milch. Damit bestreiche ich mit einem Pinsel den Zopf der dadurch eine schöne glänzende Oberfläche bekommt. Wer mag kann dann ein wenig Hagelzucker darüber streuen.

Bei Umluft eine gute halbe Stunde backen, fertig!

PS: das nächste Mal teste ich das Rezept mit ein wenig mehr Amarettosirup und Butter.

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